Klanglich gibt es an der Bose Soundbar 550 nichts auszusetzen. Sie erledigt ihre Hausaufgaben, spielt Musik und Filmton in guter Qualität und mit hoher Präzision. Zudem wird Dolby Atmos unterstützt. Der kommt in vielen aktuellen Kinoproduktionen zum Tragen und kann sich teils spürbar von Stereoklang abheben. Dafür sind zusätzliche integrierte Treiber im Einsatz, die in der Soundbar nach oben und zur Seite gerichtet sind. Außerdem gibt es viele Anschlussmöglichkeiten für fast jedes Gerät. Neben HDMI und optischem Eingang für die maximale Übertragungsqualität ist auch Klinke integriert, dann aber nur mit zwei Kanälen. Auch Bluetooth und WLAN sind vorhanden, sodass Musik direkt gestreamt werden kann und sich die Sprachassistenten von Google und Amazon verwenden lassen.
Nicht ganz überzeugen sollen die Bässe, wobei das von einer schlanken Soundbar ohnehin kaum zu erwarten ist. Immerhin lässt sich direkt ein Subwoofer koppeln. Dennoch wirkt das Gesamtpaket somit etwas teuer. Für die typischerweise geforderten 450 Euro bekommt man mit der JBL Bar 500 den kabellosen Subwoofer gleich dazu. Die weiteren Funktionen sind vergleichbar. Bei der Klangqualität (ohne Bass) hat die Bose Soundbar 550 aber die Nase vorn.
Klingt gut, aber nicht überragend
Stärken
Schwächen
